Auch wenn das Thema hier schon zigmal besprochen wurde und ich auch fleißig viele Beiträge gelesen habe, greife ich das Ganze noch einmal für mich auf.
Ausgangsbasis ist meine 14er APRC ABS FACTORY, die bereits einige Optimierungen erfahren hat.
- NIX30 Einsatz in der Gabel
- Serien-FB für die Rennstrecke überarbeitet
Beides wurde 2015 von Rooske gemacht, die Protokolle über was und wieso liegen vor.
Da das aber jetzt auch wieder 4 Jahre her ist, bin ich geneigt einen Service zu machen, heißt alles muß raus.
Ich lasse meine Fahrwerke immer bei André Edelijn von SO-Prducts machen. Ein Mann, der mMn goldene Finger hat was Fahrwerke angeht. Immerhin hat er zu 250er Zeiten in Weltmeisterteams gearbeitet und hat es nicht verlernt.
Deshalb kommt hinten auch ein YSS FB rein. Dadurch, dass ich seit Jahren einen guten Draht zu SO habe, bekomme ich dort ein Competition FB, welches genau für mich und mein Krad nicht nur angepasst wird, sondern aufgebaut wird. Dazu kommt auch das ganze Krad in die Niederlande.
Mir persönlich ist ein genau passendes Fahrwerk wichtiger als ein Firmenname. Und hinter YSS steht als Entwickler immerhin kein Geringer als Andre Stamsnijder himself.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man in dem Zuge nicht das Fahrwerk in Gänze anfasst, also die Umlenkung, die Schwingenposition, die Motorposition, den Gabel offset, usw.
Ziel ist es den Grip am HR zu maximieren (möge die TC nur minimalst eingreifen) ohne ernsthafte Einbußen bei Brems-, Schräglagenstabilität und Handlichkeit hinnehmen zu müssen
Bevorzugte Übersetzung ist 15/42 oder 16/42
Deshalb dieser Thread in der Hoffnung, dass jemand hier die gleiche Zielmatrix hatte (Grip vor Stabilität, vor Handlichkeit) und von seinen Erfahrung und Ergebnissen berichten kann, so dass ich eine Orientierung bekomme.
Stichwort zum Beispiel 17er Umlenkung in Zusammenhang mit längstmöglichem Radstand (112er Kette). Damit dann weichere Feder möglich, so als Gedankengrundlage.
R.