Hi, nachdem ich mein Foto im Whatsapp-Status geteilt habe bekam ich von einigen Freunden die Rückmeldung dass ich unbedingt meine Gabelkomponenten checken lassen sollte. Ja, die taucht ziemlich ein, doch ich hatte keine Probleme mit. Was sagt Ihr? Federn 10, Gewicht ohne Montur 85kg.
Die Öhlins-Gabel geht generell sehr tief.
Ich hatte das auch, habs beim Gabelservice angesprochen und ich glaub, mein Service-Mann hat einfach nur mehr Öl rein gegeben.
Auf jeden FAll bin ich jetzt 1cm höher.
Hab mir dazu auch noch mal eine 2. Meinung eingeholt und nach statischem Drücken meinte die 2. Meinung, dass ich im Vergleich zum Heck mehr Dämpfung benötigen würde.
Wenn du keine Probleme damit hast und nicht ständig aufn Hydrostopp rumeierst, würde ich das persönlich lassen.
Ich wie gesagt hab was gesagt, jetzt ist sie 1cm weiter draussen, aber irgendwie mit anderem Gefühl hart auf der BRemse. Obwohl ich sagen muss, ich hatte mal eine Kamera am Koti und es waren 1 - max 2 Stellen auf diversen Strecken wo es tatsächlich bis runter ging, bei den anderen Kurven nicht.
Du hast ne -2016er Gabel, da ist der Anschlag 11mm von unten an.
Erstmal, ist dein Negativfederweg korrekt eingestellt bzw. wie isser eingestellt?
Wieviel Umdrehungen Vorpsannung fährst du in der Gabel?
Ich habe mit originalem Luftpolster und original 10er Feder mit 85kg inkl. Montur 11U Vorpsannung(Negativfederweg 40mm) das Teil zum Anschlag runter gebremst.
Hab aber gemerkt wie sie auf Block ging.
Genau unter dem Indikator ist die Markierung des Anschlags.
Ich geh jetzt wahrscheinlich auf 10,5er oder 11er Federn.
Das musst für dich ausprobieren. Hängt auch immer davon ab wie man bremst etc.
Auf welcher Strecke war das? Am HHR, das ist auch nochmal speziell bei der Parabolika in die Spitzkehre, etc.
Deswegen, mach es wie ich und hol dir Rat bei jemanden der sich damit auskennt. Das FW Thema ist ne Welt für sich. Ferndiagnose ist schwer bis unmöglich.
Hier wird oft DS Suspension(Forumshändler) in HH empfohlen oder schau Mal bei dir in der Nähe.
Glaub GL Suspension ist auch ned weit von dir weg.
Egal was du machst, nimm keine 11er Federn… Damit kriegen wir Hobbynudler das Ding nicht mehr um die Ecke…
Was helfen kann: 10,5er Federn bzw in eine Seite 10er und in die andere 10,5er, ja, das funktioniert übrigens auch oder mal mit dem Ölstand experimentieren sprich etwas mehr Öl rein, 20ml pro Holm kann schon ausreichen.
Apropos:Weiß einer welches Öl Öhlins von Werk aus empfiehlt bzw einfüllt? #5 oder r&t? Ich will da nämlich auch nochmal experimentieren bzw mal nen Ölwechsel machen.
Danke und Gruß
Florian
Hallo Florian,
danke für den Tipp, das mit dem mischen der Federn ist mir bekannt.
Letztendlich entscheidet der FW Experte was da rein kommt, hat bisher immer funktioniert.
Deswegen auch mein Tipp an Engin, such dir jemanden der sich auskennt.
Moin Engin,
ein gut gemeinter Rat von mir…
Brems mal was weniger, dafür früher und länger und setzt dich mal korrekt in der Anbremszone aufs Bike.
Das ist Grundvoraussetzung für meine Schüler und immer das 1. woran ich mit ihnen arbeite! Ohne fahren wir nicht schnell!
Ich nenne es Hausaufgaben machen bevor man anbremst.
Dein Bild ist ein Paradebeispiel wie es vollkommen falsch ist, denn du musst dich im Bremsvorgang, wo du die größt mögliche Negativbeschleunigung kompensieren musst, noch zusätzlich um positionieren.
Das zwingt dich tendenziell zu früh und zu hart zu bremsen, damit du dann die Kraft hast dich noch beim einlenken umzusetzen und bringt unnötig Unruhe ins Bike. Die Gefahr das Vorderrad zu verlieren ist zusätzlich gegeben, da man gleichzeitig beim Einlenken, die Bremse loslässt und sich umsetzt. Was macht die Gabel dann? Weißt du selber. :thumbup:
Meist merkt man es an Muskelkater in den Armen und Beinen.
- Arschbacke raus dann 2. gleichzeitig Gas schließen aus der Verkleidung raus und an die Bremse fassen.
Nicht reinlangen, sondern geschmeidig Bremsdruck aufbauen und so weit wie möglich in die Kurve bremsen.
Das ist das ganze Geheimnis denn wenn die Gabel eingetaucht ist, hat dein Bike auch Bock um die Ecke zu fahren.
Sicher fahren ist die Devise und spart auf Dauer Geld!
Viel Freude beim Üben!
LG Frank
Ach f*@- jetzt hab ich ganz vergessen zu sagen, dass es optimal ist, wenn deine Gabel den kompletten Arbeitsbereich nutzt, aber nicht auf Block geht.
Ich denke den Schlag hättest du gemerkt und könntest dann um 0,5NM/mm auf einem Holm erhöhen.
Wenn sie noch nicht auf Block gegangen ist, würde ich einfach so weiterfahren
Also das ist Most Ende Start und Ziel und das ist NUR ein Foto also eine Momentaufnahme. Das Ende der Zielgeraden in der Anbremszone ist wellig.
Leite also bitte nichts von dem Bild ab. Außerdem haben die Gabeln einen weichen Anschlag. Ist also nicht schlimm wenn sie mal kurz auf „Block“ geht.
Deshalb gibt es übrigens die Federwegssensoren.
Fahrwerksprofis gucken sich die einzelnen Maximalausschläge gar nicht an sondern kümmern sich nur um den Avereage.
Verhärtest du dein Fahrwerk jetzt unnötig mit härteren Federn oder mehr Öl bekommst du unter Umständen woanders viel größere Probleme.
Gruß Uwe
Du Uwe, dass war nicht böse gemeint, ganz im Gegenteil.
Und von dem Foto kann ich als Instruktor alles ableiten, dass reicht mir zu 100%. Da sind wir fahrtechnisch noch meilenweit vom Besuch beim Fahrwerksprofi entfernt.
Wer beim Anbremsen, steif und zentriert auf dem Bock sitzt macht einen groben Fehler. Muss jeder selber wissen, wie er mit Kritik um geht. Engin und alle anderen die schneller und sicherer werden wollen nehmen es sich hoffentlich zu Herzen
Peaceout
Wie Eingangs erwähnt habe ich ja keine Probleme, weder beim Anbremsen noch beim Einlenken. Scheitelpunkte treffe ich gut, das Vorderrad fährt genau dahin, wo ich auch hin möchte. Daher denke ich dass ich am Fahrwerk erstmal nichts mache. Und ja wenn mal der Zeitpunkt kommt, dann gehe ich zu einem Fahrwerks-Experten.
Ja, das ist eine Momentaufnahme Ende Start Ziel in Most, anschließend kommt die Schikane. Anbremsen von GPS 260 auf ca. 70kmh. Paulich Alles gut. An meiner Körperhaltung sollte ich immer arbeiten. Wobei ich sagen muss, dass ich weder Muskelkater habe noch irgendwelche Schmerzen. Es läuft gut. Bzw. in allen anderen Bremsphase bin ich der Meinung dass ich mich in die bevorstehende Kurven gut vorbereitet habe doch kurz vor der Schikane habe ichs immer schwer gehabt. Früher Bremsen… hmm. Lasse ich mir mal durch den Kopf gehen. :thumbup:
Ohhhhh Sorry Paulich Das war ÜBERHAUPT nicht an dich gerichtet.
War nur mein Kommentar zu seiner Frage.
Ich komme gerade aus Most. Ende Start Ziel ist noch schlimmer geworden.
Beim Einlenken in die erste Rechts versetzt es das Motorrad richtig.
Ich hatte übrigens meine Strassen RSV4 RF MY17 mit
Fahrwerk und alles Original
Gabel war perfekt 1cm Restweg am Spion und keine Probleme.
Also Sorry @Paulich wenn das falsch rüber gekommen ist.
Gruß Uwe
Ja, ist echt übel geworden. 2017 meine ich dass es noch ok und fahrbarer war. Anfang August wird die SBK dort sehr schwer haben. Also wenn die auch nächstes Jahr dort Rennen fahren wollen müssen sie es definitiv instand setzen. Diesmal können sie ja noch argumentieren, dass es zu kurzfristig war doch übers Winter denke ich werden sie sich da ranmachen müssen.