taucher
1. Oktober 2020 um 14:31
21
Schöner Bericht, denke auch das die Herangehensweise genau Richtig ist.
Aus der Basis erkennen wo Schwachpunkte sind und diese dann abstellen. :thumbup:
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sieht für mich auch ein bischen so aus als ob da noch etwas einstellung am fahrwerk ansteht
Didi92
2. Oktober 2020 um 10:50
23
Im zweiten Turn lief es dann schon etwas besser und ich konnte mich etwas schneller um den Kurs bewegen
Was mir aber da schon etwas aufgefallen ist, die Bremsleistung an der Vorderradbremse war nicht gerade sehr stark für meinen Geschmack.
Aber gut, ich wollte ja zuerst einmal alles serienmässig fahren und schauen wo noch Optimierungsbedarf anliegt.
Im dritten Turn wollte ich dann versuchen noch einen drauf zulegen, was aber durch die hohe Temperatur von nahe 36 Grad nicht mehr klappte.
Es lag nicht an der Maschine sondern an mir
Nach der Mittagspause wurde es aber etwas bewölkt und die Temperatur stieg nicht mehr viel an und die Sonne knallte auch nicht mehr voll runter.
Ich konnte mich am Nachmittag noch einmal etwas verbessern, was mich selbst überraschte da ich der Meinung war ich sei am Morgen schneller gefahren :X3:
Gegen ende des Tages musste ich dann auch feststellen das der Hinterreifen so langsam in die Knie geht.
Vielleicht hätte ich auch noch etwas mehr mit dem Luftdruck spielen sollen, das ging aber leider etwas vergessen, da ich einfach fahren wollte.
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Und für mich stand nach dem Blick auf den Reifen so oder so fest, das nun ein Slick kommen soll für den nächsten Trackday.
Mein Fazit der ersten Fahrt auf der Strecke ist:
Bremsanlage vorne etwas aufwerten für meinen Geschmack ( andere Beläge, ev andere Bremspumpe )
Sitzposition muss etwas verbessert werden für mich (175cm) da ich in Schräglage etwas mühe mit meiner Haltung habe.
Eine verstellbare Fussrastenanlage sollte da wohl etwas Abhilfe schaffen können.
Sonst habe ich mich sehr wohl gefühlt und ich sehe noch gutes potenzial um schneller zu werden.
Mich einfach dazu überwinden den Gasgriff voll aufzudrehen und der TC zu vertrauen, was ich halt an der 600er CBR nicht hatte und nicht kenne.
Trotz all dem gelang es mir meine Rundenzeiten von meiner damaligen 600er um 2sek zu unterbieten.
Ein Instruktor um mich weiter zu verbessern schwebt mir auch noch im Kopf.
Doch leider ist ja bereits wieder Schluss für diese Saison, zumindest für mich.
Habe keinen Termin mehr gebucht, möchte aber im 2021 schon so 4-5 Tage auf der Strecke absolvieren.
Weitere Veränderungen und Anpassungen werde ich hier natürlich festhalten.
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Grüsse Mario
Echt geiles Mopperl :thumbup:
Gasgriff voll umdrehen und dem Elektronikzeugs vertrauen schaff ich bis heute nicht Ursprünglich bin ich auch 6er gefahren und dann Umstieg auf eine 10er K9 Gixxer, die hatte nur einen Shifter und ordentlich Dampf. Vielleicht klappt es kommende Saison…bei der Rsv4 komm ich nicht mal ins Tc Fenster. Erst bei Stufe 7 fängt da mal etwas zu blinken an