Zurück vom Testwochenende und glücklich …
Gefräste Gabelbrücke kam noch nicht, aber auch die selbstgebaute Brücke hat gehalten.
Leider wollte mein Körper am Freitag nicht so ganz und bin nicht zum Fahren gekommen.
Am Samstag dann gings halbwegs und konnte bisschen rumrollen.
Nach 1 Jahr Pause war der Plan mit gebrauchtem Hinterrad, dass zumindest unter 10er Zeiten am Pann drin sein sollten, was auch ohne großer Anstrengung funktionierte.
Mehr wollte ich dann auch gar nicht, auch wenn es vom Gefühl schon viel schneller hätte gehen können, aber das ab 1.Sept. die Grenzen wieder dicht sind, wollte ich das doppelt gemütlicher angehen.
Ein paar Kleinigkeiten hab ich noch geändert und zwar Fahrwerkseinstellungen.
Hatte das Thema, dass beim Anbremsen das Heck recht schnell abhebte und hin und her pendelte. Sobald die Bremse dann offen war, bog das Ding mit mir ab wie ein Hase.
Gabelüberstand hab ich auf 4 Ringe belassen. Federbeinlänge auf 314mm.
Hab dann vorne Druckstufe erhöht und am Heck Vorspannung raus genommen, sowie Zugstufendämpfung erhöht. Ab dann war es viel ruhiger.
Wheelyneigung ist zwar etwas höher als mit Stummel, aber das hat gar nicht so gestört.
Bisschen unruhiger am Kurvenausgang, aber man muss halt den Lenker locker lassen. Den größeren Hebel darf man nicht unterschätzen, vorallem bei Links/Rechts Kurven- Kombinationen.
Mein Fazit … ich werde den Umbau so lassen, hat mega Spaß gemacht. War irgendwie viel entspannter beim Fahren und vorallem konnte man gefühlt noch später bremsen.
Sitzposition ist zwar etwas anders, geht aber … hab mich wohl gefühlt und immer mehr eingegroovt.
Sofern in 2 Wochen Brünn noch möglich ist, werde ich dort auch noch bisschen rumrollen.
PS:
Einige Tuonos waren auch auf der Strecke und auf den Gerade merkt man schon die Mehrleistung, vorallem das Drehzahlband.