bin nun zwei Events mit der RSV4 gefahren. Vorher ist es mir nicht aufgefallen, aber nun erkenne ich Verschleiss an der Beschichtung der Tauchrohre. In wie weit ist das normal? Woran kann das liegen?
Oder brauche ich mir keine Sorgen machen?
Ich ziehe das Motorrad für den Transport auf dem Hänger vorne runter bis noch etwa 5 cm Luft sind. Das habe ich auch jahrelang an meiner Kawa gemacht. Da ist an der schwarzen (DLC?) Beschichtung nie etwas aufgefallen. Meinst es liegt daran?
Ich hätte nie gedacht, dass das mal zum Problem werden kann.
Ja, wenn Du die Gabel so weit in die Feder ziehst kann die sich beim Transport nicht ausreichend bewegen und die Simmeringe reiben nur in diesem kleinen „abgenutzten“ Bereich.
Hatte das bei einem meiner ersten Transporte auch und danach weniger stark gespannt. Von der Öhlinsgabel meiner alten Mille kannte ich das Problem nicht.
Mittlerweile spanne ich über die Radachsen, dann kann sich das Motorrad frei in der Federung bewegen.
Als Tip noch regelmäßig etwas Silikonöl an die Staubkappen/ Simmeringe zum Reinigen und Schmieren sprühen und die Gabel wird es Dir danken.
Gewindestangen M12 auf die passende Länge gesägt, ein paar Distanzen eingesetzt, mit Augenschrauben und Kunstst. U-Scheiben verschraubt.
Und fertig ist das Achsfixiersystem. Einfach und gut :thumbup:
Die M12 steckt du dann durch die Bohrung in den Achsen, wenn ich dich richtig verstehe.
Finde die Idee grundsätzlich recht gut, sehr einfach und besser als stark in die Federn ziehen.
Aber du kannst damit eine Vorspannung ja nur über die Einfederung der Reifen erzielen, wenn du Spanngurte nimmst. Lockert sich das nicht beim Transport?
Geht auch nur eingeschränkt, wenn du Achsschützer oder die Achsspitzen/Einbauhilfen dranhast. Die müssen dann zum Transport weg.
Mann kann auch einfach einen Schlauch in entsprechender Stärke über die Gewindestange ziehen. Gibt da mehrere Möglichkeiten.
Die muss ja nicht saugend in der Achse sitzen.
Wichtig ist nur dass das Motorrad in einer Vorderradwippe steht.
electroman ist er immernoch dein Schwager?
Wenn ja,kann er vielleicht seine Drehmaschine noch einmal für dich,bzw. mich anschmeissen?
Das wäre ja super!
Bei mir ist es tatsächlich beim Transport bis Südtirol so passiert. Durch zu festes verspannen konnte sich die Gabel nur wenige mm bewegen und hat die TIN-Beschichtung dünner gerieben an einer Stelle.
bei den Standard (Serien) Gabeln ist wie Markus bereits schrieb nur eine einfache Schicht aufgebracht. die hochwertigen Produkte wie FGR 200 usw. haben die dreifache Schichtdicke.
Das kann in (fast) jeder Schlosserbudde in paar Minuten gedreht werden. Auch bei dir um die Ecke.
Mein Schwager (ja, ist er auch nach zehn Jahren immer noch) wird sicher keine Zeit und Lust dazu haben, sorry.