D.I.D 520 ZVMX - Vorteile gegenüber der standard 525er Kette?

Meine Kette ist leider verschlissen.
Da ich mein Bike stetig verbessern will ist mir die D.I.D 520 ZVMX Kette in das Auge gestoßen.

Weiß einer den Gewichtsunterschied zwischen diesen beiden Ketten? Bringt die 520er Kette was?

Edit: Habe gerade nachgeschaut, bei 100 Gliedern sind es ca. 400g Unterschied, nur die Kette.
Ritzel und Kettenrad dürfte auch nochmal was ausmachen.

1 „Gefällt mir“

Leichtgängiger laufen tut die DID auch noch. Zahlt sich schon aus.

Wie spürbar ist der Verschleißunterschied?
Sprich: Wie lange haltet die 520er wirklich?

Dürfte sogar länger halten.

Zugfestigkeit Regina ZRP 525: 3500kg
Zugfestigkeit DID ZVMX 520: 3900kg

1 „Gefällt mir“

Hab die ZVMX jetzt 5000Km Rennstrecke drauf, kein Verschleiß messbar!

Wird nach jedem Trackday abends dünn mit Waffenöl abgezogen.

ERV3 ist nochmal leichter bei fast identischer Zugfestigkeit. Das Gewicht wird aber durch ein spröderes Material erkauft, d.h. die Kette längt sich nicht wie die ZVMX sondern bricht/ reißt irgendwann.

[mention]dslr[/mention] kann dir für beide Ketten einen überaus geilen Kurs machen :wink:

LG

1 „Gefällt mir“

Würde die ZVMX empfehlen. Die ERV3 ist nur unwesentlich leichter, dafür „gefährlicher“.

Welche Kettenlänge fahrt ihr bei der 520er? 112 Glieder?

Jepp, bei der 2015er aufwärts mit längerer Schwinge …

Kommst du auch an die Sitta Kettenräder ran?

#Paulich

5000km ist ne Menge Holz.
Wenn ich mal rechne ca. 200 km an einem Renntag.
Sind das 25 Tage Rennstrecke richtig?

Ich habe gehört 1 mal im Jahr soll Mann die runter machen nach ca. 10 Renntag.

Nur das Mann ein Gefühl bekommt .

Gruss
Martin

Aber natürlich :wink: :thumbup:

Also meine ERV3 hat ca. 2000KM Rennstrecke gehalten, die war danach ausgelutscht. Bin jetzt auf ZVMX zurück (die kann man auch bei nem 1200er V2 fahren, die hält was aus…)

1 „Gefällt mir“

Ja, die war jetzt 2 Jahre drauf :crazy: :laughing: Hätte auch gedacht dass die sich früher längt… aber war nicht. Ich popel jetzt auch nicht gerade rum :mrgreen:

Jeder der meine Kette sieht fragt mich als erstes ob die neu ist… Bin mittlerweile schon Verkäufer für Ballistol :laughing:

Hab jetzt mal auf ERV3 gewechselt, nötig war das aber noch nicht… mehr so aus Sicherheit heraus :wink:

Ich fahre auf Rennstrecke sowie Straße die 525er ZVMX.

Auf der Straße 30t km cirka und auf der Rennstrecke 2-3 Saisonen.
Die 520er läuft minimal leichter bei guter Pflege, was theoretisch das eine oder andere Pony mehr frei sätzt zum Asphalt.

Vor ein paar Jahren hatte ich auf der Dortmundmesse ein Gespräch mit einen von S100.
Er hatte bestätigt was mir auch so bekannt war, das WD40 oder Ballistrol ein Kriechöl ist und die haben auf einer Kette nichts zu suchen.
Begründung, die „Fettlager“ werden dadurch ausgespült.
Hast du da einen anderen Stand?

Was für eine Antwort hast du denn von einem, der bei S100 arbeitet, erwartet? Dass er dir alternative, evt. bessere oder günstiger Produkte empfiehlt? :laughing:

Die wollen ihr Zeug verkaufen, mehr nicht. Am besten 100 verschiedene Produkte für ein und die selbe Anwendung.

Du sollst auch nicht die Kette auswaschen, nur mit einem leicht benetzten Lappen abziehen, mehr nicht.

Was soll da raus gewaschen werden?

[mention]dslr[/mention] konnte nicht glauben wie meine Kette nach fast 2 Jahren ausgesehen hat… Er ist jetzt auch im Ballistol Lager :wink:

Wenn ich auf der Straße fahren würde, gibt es bessere Produkte. Das Ballistol muss häufiger aufgebracht werden.

WD40 ist schon wieder eine andere Geschichte… Ist mit Gummi nicht verträglich.

Naja, klar hast du Recht damit das du jeden Kettenfett Hersteller fragen kannst und jeder hat 100 Gründe das nur sein Produkt das beste ist und ich kann mir auch Vorstellen wenn es Dünn auf einen Lappen aufträgt das nichts zwischen die Gummis geht, doch habe ich meine Bedenken das die Schmierung 100% ist.
Das dünnflüssige Öl ohne Klebeigenschaften fliegt sehr schnell weg, die Fettlager haben durch die mangelnde Schmierung eine höhere Temp. , bei 20min. Renntraining kann das noch passen, doch bei längeren Fahrten kann ich mir Vorstellen das es nicht Vorteilhaft ist.

WD 40 greift wenn man die Kette nicht tagelang in dem Zeug badet die Dichtungen nicht an.
Bei dem Rest halte ich mich raus.

Ich habe einen direkten Vergleich… Wd40 verdrängt Feuchtigkeit ist aber kein ordentliches Schmiermittel für die Kette.

Nach 1 Saison war die Kette mit wd40 komplett im Eimer, alle Bolzen verrieben.
Das kriechöl wäscht noch dazu das Fett aus den Bolzen raus und dann reibt die Geschichte an, deshalb sollte man die Kette auch nicht ständig mit Bürsten etc zu Tode reinigen weil dabei die Fettfüllung raus geht.

Aussen drauf sprühen mit kettenfett bringt auch nur bedingt was. Zu viel und es bleibt nur Dreck drauf kleben und reibt an den Gliedern.

Ich mach es so…
Ich reinige mit petrolium bzw Motorreiniger benetzten Lappen die Kette. Sprüh innen mit Kettenfett dann auf die Innenrollen und Dichtringe. Am nächsten Tag wird das aussen klebende Fett wieder mit einem Lappen weggewischt.

So hab ich die besten Erfahrungen gemacht und die Kette läuft pipifein und haltet lange.

Lg

2 „Gefällt mir“

Ich nehme immer Profidrylube. Das ist transparent und nimmt keinen Schmutz auf, den es dann herumspritzt. Auf der Rennstrecke sprüh ich damit jeden Tag meine Kette ein. Am besten nach einem Turn, nachdem sich die Kette ein wenig erwärmt hat.

Ballistol habe ich meist zum Reinigen meiner Bremskolben benutzt.