Hallo, hab ein Problem und weis nicht wie ich es beseitigen kann.
War bisher nur auf den Spreewaldring zum fahren.
Nach Start/Ziel kommt ja hinten eine lange Rechtskurve zur Gegengeraden.
In der Rechts schalte ich 2mal hoch mit Umkehrschaltung bei Vollgas. Und bei jedem Schaltvorgang schaukelt sich in Schräglage die RSV auf.
Fahre ich eine gerade Strecke, schaltet die Diva sauber und ohne Vorkomnise. Mache ich das in Schräglage, schaukelt sie sich auf.
Gas steht auf Vollgas beim beschleunigen und schalten.
Jemand ein Tip was ich falsch mache?
Soll von hinten gesehen sehr gefährlich aussehen. Habe auch keine Lust abzufliegen.
Körper bewege ich nicht.
Bin ja im Hang off und unter Volllast. Drehzahl ca. 9-10t U/min beim schalten.
Wenn ich ohne Automat schalte(mit Kupplung ziehen) hab ich auch diesen Wackler.
Meine Vermutung ist, das ja das Motorrad unter Zug steht und durch den Schaltvorgang kurz eine Zugunterbrechung hat.
Nach deinen Schilderungen kann es fast nur ein fahrwerkseitiges Problem sein. Der Schifter schaltet ja so schnell, dass es technisch gesehen fast nicht zu Einflüssen kommt. Ganz banale Frage:
Im Handbuch stehen ja die Grundeinstellungen für Rennstrecke: Hast du dein Bike vorher so eingestellt?
Gruss
Ich habe das selbe ,Problem, mit Standart Sachsdämpfer, mir wurde empfohlen die Druckstufe am Dämpfer etwas zuzudrehen. Konnte aber noch nicht testen wie es sich nun Verhält…
Ggf. auch mal den Schalthebel prüfen. Wenn der sich lose anfühlt, obwohl alles festgezogen ist, dann kann auch die Führung des Schaltgestänges auf der Kupplungsseite lose sein. Die Gänge „flutschen“ dann schlecht und springen mitunter auch wieder raus bzw. rasten gar nicht erst richtig ein.
lose anfühlt? Wie genau meinste das denn? Sprichst du vom dem Spiel des Schalthebels in Richtung hoch-runterschalten ohne einen Gangwechsel auszulösen???
Auf der Renne solltest du kurze und knackige Schaltwege haben, damit der Sensor präzise Arbeiten kann. Je kürzer der Schaltweg, desto effektiver ist die Unterbrechung durch den Sensor und der Gang kann rüberflutschen. Ein mechanisches Problem beim Schalten wäre aber dann aber immer spürbar. Somit ist für mich aus der „Ferndiagnose“ noch immer ein Fahrwerksproblem.
Du merkst dieses Spiel natürlich im Schalthebel. Das ist so ein „unnatürliches“ Gefühl an der Schaltwelle, als wenn etwas lose wäre. Sowas kann (!) muss aber nicht Grund für Schaltprobleme- und unruhen sein.
Ich hatte von diesem Problem auch noch nie etwas gehört, bis es bei mir auftrat. Das soll anscheinend eine normale Schwachstelle sein und ist jedem guten Händler bekannt. Symptomatisch ist aber meistens, wenn die Gänge nicht mehr sauber oder nur mit viel Druck einrasten.
Gelöst wird das Problem indem einfach der Kupplungsdeckel abgeschraubt und diese Führung erneut festgezogen/eingeklebt wird. Ich habe das dieses Jahr zwischen 2 Turns gemacht.
Sicherlich wird das nicht euer Problem sein, weil sich dazu noch andere Probleme einstellen würden. Aber es macht durchaus Sinn einfach mal danach zu gucken (ohne was aus-/abzubauen), um so ein Problem ausschließen zu können.
Nach deinen Schilderungen kann es fast nur ein fahrwerkseitiges Problem sein. Der Schifter schaltet ja so schnell, dass es technisch gesehen fast nicht zu Einflüssen kommt. Ganz banale Frage:
Im Handbuch stehen ja die Grundeinstellungen für Rennstrecke: Hast du dein Bike vorher so eingestellt?
Gruss
Fahrwerk ist mit Renmstreckeneinstellung aus dem Handbuch eingestellt.
Ist ne Factory mit Öhlins TTX.
Druckstufe erhöhen?
An der Schaltung ist nichts lose.
Phil, laut Peter (vom STC)nicht ausdrehen mit der RSV- Lautstärke an der Meßstelle.
Ob ich einmal schalte oder zweimal ist egal.
Dann habe ich einmal oder zweimal Unruhe.
Übersetzung 15/42.
In der Südkurve könnte etwas mehr Druckstufe nicht schaden, das „Problem“ liegt eher an der Strecke und den extrem unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Im großen und ganzen fährst du aber ganz gut mit ner stabilen Geometrie und "weicher " Abstimmung
Hi ! Hatte das Problem mit meiner 2017er RF auf Brünn im August. 2 Wochen vorher auf Pannonia gelaufen wie auf Schienen
Habe dann den Negativ Federweg nochmal mit geringerem Einsinken eingestellt und die Druck und Zugstufe um 2 klicks zugedreht also Härter und es war deutlich besser. Komisch war auch wenn ich gekuppelt und geschalten habe, war das Bike auch ruhiger, vor der Fahrwerksanpassung. Ich habe die Erfahrung gemacht, das mit der RSV4 RF das Öhlins Fahrwerk doch sehr sensibel auf Streckenänderungen reagiert und ich es immer wieder anpassen muss. Hoffe das Hilft euch weiter, sonst gerne schreiben
habe mir letztes Jahr im März 2018 eine RSV4 RF Modell ´17 Neu gekauft mit 0 KM.
War im Mai auf dem Pannonia Ring und hatte das Problem mit dem Fahrwerk, mit dem ich nicht klar kam.
Bekam im Forum den Tip, den Negativ Federweg Neu einzustellen auf mich. - Siehe da es ging August wieder Panno und ruhiges Bike - umkreiste den Kurs mit 2.10 - 2.11
Mitte August war ich auf Brünn, hatte das Problem mit Fahrwerksunruhen und das Bike fing an mit Lenkerschlagen und enormen hin und her gewackle (fast wie beim Melandri mit der Yamaha gestern 17.03.19 bei der Superbike), wobei es mich ca 2x fast abgeworfen hätte.
Stellte mich erneut hin und stelle den Negativ Federweg sowie die Druck und Zugstufe erneut ein und es war besser, nicht ganz weg, jedoch im normalen vertretbaren Rahmen.
Im Oktober ging ich erneut auf den Pannonia Ring, und es war wieder da - hätte mich erneut fast abgeworfen das Bike - jedoch gefühlt stärker wie auf Brünn.
Ich fing erneut an alles neu einzustellen und es war tatsächlich wieder besser, aber nicht ganz weg. Auf der Actioncam, sieht man das Wackeln vom Lenker noch, jedoch wie gesagt vertretbar dann das ganze, jedoch nicht mehr über 2.11 gekommen wegen diesen unruhen.
Auch auf der Landstrasse hatte ich das ganze 2-3x letztes Jahr und immer an einer bestimmten Stelle, wo es mich das eine mal fast abgeworfen hätte.
Die Unruhen kommen beim beschleunigen ab 160km/h aufwärts und beim Bremsen auf der geraden hab ich eine unruhe im Lenkrad.
Hatte den Lenkungsdämpfer damals geprüft, war i.O. Vorderrad auch immer sauber ausgewuchtet. Lager sehen so aus, wie wenn alles in Ordnung wäre. Bike war nun ca. 4 Wochen beim Händler, es kam laut Händler ein Techniker von Aprilia, jedoch hat keiner was gefunden. Ich hatte die Lenkerstummel leicht sehr wenig nach aussen gesetzt, nun aber wieder zurück gesetzt, um auszuschließen ob es davon kommt, jedoch war das Bike so mit den verstellten Lenkerstummeln beim Händler und die hatten nichts daran auszusetzen, weiss aber nicht ob die das überhaupt gemerkt haben.
Habe nun Öhlins angeschrieben, die meinten es könnte an den Federn liegen, da die originalen nur für eine Fahrergewicht von ca. 85 kg ±5kg ausgelegt sind. Habe die empfehlung von denen bekommen die Federn zu tauschen auf hinten eine 90er Feder statt Serie 85 und vorne die Federn auf 10,5 zu gehen statt 10 Serie und eine geringere Luftkammer da die Gabel vorne auch immer komplett eintaucht laut Kabelbinder. Ich wiege ca. 85-87 Kilo + ca. 12 kg Ausrüstung da ich auch eine Airbagweste habe.
Desweiteren hatte ich das Problem, das auf der geraden, andere Bikes mich immer wieder überholt haben, auch ältere GSX-R usw. in den Kurven hab ich die Leute dann wieder ein- bzw. überholt. Habe das Bike kürzer übersetzt bereits mit vorne 1 Zahn weniger und hinten 3 Zähne mehr. ATC auf Stufe 2 und AWC 1. War auf einem Dyno Leistungsprüfstand - 180 PS am Hinterrad und laut Betreiber hat das Bike dann ca. 183-185 PS da er nach EG Norm prüft und nicht nach DIN. Habe letztes Jahr von dem Vergleich gelesen von WSC-Aprilia-Neuss und dem Grebenstein die gemachten Bikes, die beide dann wohl auch weniger Leistung gedrückt haben aufgrund zu wenig Druck von der Benzinpumpe, hat hier jemand damit Erfahrungen ?
Ziemlich viel zu lesen Wäre Dankbar wenn mir jemand aber den entscheidenden Tipp geben kann.