Bei den meisten Hobby Nasenbohrern liegt es nicht am Moped!
Wir sind am 13. - 14.08. mit Speer am HHR und die 300 Meilen finden am 13.09. statt.
Bei den meisten Hobby Nasenbohrern liegt es nicht am Moped!
Wir sind am 13. - 14.08. mit Speer am HHR und die 300 Meilen finden am 13.09. statt.
Ich denke, jeder hatte den Spontanverkauf schon einmal in Betracht gezogen!
:mrgreen: du geiler Typ. Hast das bei TZ auch schon angemeldet? Falls nicht, wäre ich gerne dabei!
Letztendlich geht es doch um den Spaß. Klar spornt es an, wenn Zeiten purzeln und man sich mit den Kumpels vergleicht.
ABER die Momente wie ich sie mit Uwe in dem einen Turn hatte, sind doch die die zählen!
Du hast Spaß, schiebst dein „Limit“ nach vorne und fühlst dich nach dem Turn als hättest dein erstes MotoGP Rennen gewonnen. Auch wenn die Zeiten immer noch auf Nasenbohrerniveau sind!
Und man wird sich immer wieder gerne an den Turn zurück erinnern. Das sind die Momente die bleiben! Die Zeiten kennt nach nem Jahr nur noch mein Laptimer!
Hab ich mitbekommen, sowas macht dann Laune!
An dem Tag war mir einfach nimmer nach fahren… und da die K8 vom Kollegen Zicken gemacht hat, sind wir uns einig gewesen.
Schöner Bericht, Denis! Da muss ich doch glatt mal mit nächste Saison
Danke Tobias!
Na das hoffe ich doch, dass du endlich mal dabei bist!
Oschersleben – MotoMonster – Wind, Vertrauen und Rock’n‘Roll
Freitag
13 Uhr, Sören wie immer pünktlich und der Hänger wie immer geladen rollen wir los gen Norden.
Und wie immer, Stau bei Würzburg…
Wie wir so im Stau stehen, schwelge ich in Gedanken! Was habe ich in der letzten Zeit von Most bis heute mit RSV Donner über den Bomber, mich, seine RSV4 und den Weg den sein Sohn und er bestritten haben um nun an dem Punkt des Wohlfühlens zu sein an dem ich gerne wäre, philosophiert!
Wie oft habe ich mir die Instruktionsvideos mit meiner 750er angeschaut, wo ich früh ans Gas bin, meine Körperhaltung gepasst hat und einfach alles besser war. Aber war es das denn auch? Diese Gedanken haben mich bis heute nicht losgelassen. Nicht gerade die beste Ausgangsituation für den Event… „Denis! Du kannst weiterfahren!“ reißt mich Sören’s Stimme aus meinen Gedanken wieder in den Stau um Würzburg. Ich fahr los, meine Gedanken sind verpufft, ähnlich wie der Stau in dem wir gerade noch standen.
Gegen 20.30 Uhr kommen wir an der Strecke an, wo uns bärchen nen Platz frei gehalten hat.
Anmeldung. Ich hatte mich bei der Buchung in Gruppe gelb(1:45 – 1:50) angemeldet, da orange, wo ich mit meiner 1:42 wohl hingehöre, ausgebucht war. Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass gelb doch besser passt. Wie ich den Gruppenaufkleber bekomme ist der orange. Auf Nachfrage meinte Ivo, sie haben nach der Buchung nochmal Zeiten, wo vorhanden, abgeglichen und umgruppiert. Ok, dann eben orange.
Ab zur technischen Abnahme, aufbauen und dann das wohlverdiente Abendessen und Bier beim Sonnenuntergang in OSL… das nenne ich Rennstreckenromantik.
Samstag
Wir finden uns gegen 07.45 Uhr an der Strecke ein. Es ist bewölkt, 14 Grad und recht windig, doch die Frisur sitzt!
Turn 1
Um 08:40 ist mein erster Turn, langsam bereite ich meine Sachen vor. Wie ich mich in die Lederkombi zwänge, beginnt es ordentlich zu regnen. Bärchen, Sören und ich schauen uns kurz enttäuscht an, „Dann halt nicht“ kommentiert Bärchen die Situation und wir finden uns schnell in nem Benzingespräch wieder. Gegen 09 Uhr hört es auf zu regnen, die Sonne kommt stellenweise durch und der Wind trägt den Rest zu ner schnellen Abtrocknung bei. Apropos Wind, mit Böen bis zu 50km/h sind wir froh, die Pavillons gesichert zu haben.
Turn 2
Bärchen und Sören, beide in der schnellen Gruppe sind draußen. Beide fahren hier normalerweise in ner Range von 1:34-1:37 konstant. Als ich am Reifenwärmer abziehen bin kommt Sören angerollt, „Ich glaub ich kann kein Moped mehr fahren… 1:52…“ ich schau ihn fragend an. Da kommt auch schon Bärchen, „Ich fühl mich wie das erste Mal auf dem Moped! 1:44“ „Willkommen in meiner Welt!“ erwidere ich und grinse selbstgefällig in meinen Helm.
Dann geht es durch die PitLane ab auf die Strecke. Erste Rechts, da isses wieder, das Gefühl nicht meine mir von Hockenheim bekannte RSV4 unter mir zu haben! „Drauf geschissen!“ schnaube ich mich selbst an und spanne den Hahn. Die Böen sind echt nicht zu unterschätzen! Werde ich im einen Turn auf der Triple Links plötzlich Richtung Kurveninneres gedrängt und in der darauffolgenden Runde, beim anbremsen auf das Shell-S plötzlich mit Rückenwind zum härter Bremsen gezwungen. Alles im allem groove ich mich etwas ein und hab ne 1:44 auf den Laptimer stehen. Immerhin, kein Desaster wie in Most.
Nachdem ich zuvor schon einige Male mit Zillo telefonisch im Austausch war, bot sich hier die Chance dass wir uns mal persönlich treffen. Nach Turn2 stand er dann mit seiner Tochter bei uns am Platz. Schnell sind wir in den Austausch gekommen.
Er suchte noch nen Platz, da er Donnerstag und Freitag gefahren war und nicht wusste, wie es kräftetechnisch aussieht. Es sah gut aus, somit haben wir uns darauf verständigt, wenn jemand was mitbekommt, geben wir ihm Bescheid.
Turn 3
Im Turn zuvor gab es einen Unfall und die Strecke war mit Öl verschmutzt. Somit entschied ich die erste Runde entspannt anzugehen um zu schauen, wie, wo und was.
Also rauf auf die Kiste und los. Als ich die erste Runde bestreite und hinter jeder Kurve Ölbindemittel vermute, finde ich einfach nichts! Einfach nur nichts ließ auf ausgelaufenes Öl schließen. Kein Ölbindemittel irgendwo auf der Strecke wo man halt mal durchballert mit dem Gedanken „wird schon halten“. Es war nichts zu sehen. An der Stelle ein großes Lob an die Betreiber von OSL. Im Nachgang hat man mir erzählt, dass anschließend im gleichen Zug der Kehrwagen unterwegs ist.
Also gut, mal schauen was geht. Ich fühl ich zu meiner Verwunderung wohler als in Most. Schon mal ein gutes Zeichen. Wäre da nicht die Schikane… Über’s grün will ich ned, zu viele kaputte Vorderradfelgen habe ich im Kopf und an sich bin ich einfach nur zu dämlich die Schikane sauber zu fahren und lasse Zeit liegen. Nichts neues, aber trotzdem jedes Jahr auf’s Neue ärgerlich.
In dem Turn bringe ich es auf eine 1:42:5XX. Neue Bestzeit. Im Kreis grinsend beende ich den Turn und schreite in die Mittagspause.
Turn 4
Mal schauen ob die 1:42 konstant geht. Erste Runde und ja geht, zwar nicht so wie gewollt, locker flockig, eher etwas erzwungen. Aber hey, ist ja kein Ponyhof hier und ich bin nicht Wendy!
Dann rote Flagge. Ich fahre vorsichtig an Vorstart. Die nette Dame versichert mir es geht gleich weiter. Da hat wohl „nur“ jemand vergessen seine Ritzelmutter richtig zu befestigen. Zum Glück ist es seinem Kollegen aufgefallen, dass die Ritzelmutter da wohl rumlag und der hat die Marshalls dann informiert! Aha, NUR die Ritzelmutter nicht fest gezogen… so ein Ritzel will ich ned an Körper bekommen. Bilder von Körper in Hälften zerrissen oder gespaltenen Schädeln wie in „The Boys“ – falls jemand die Serie verfolgt – machen sich in meinem Kopf breit. Dann grün. Die 1:42 schaffe ich erneut bis der Turn sich kurz darauf dem Ende neigt.
Recht angestrengt komme ich an Platz zurück. Sören und Bärchen haben sich irgendwo bei 1:37/1:38 eingependelt. Auch ned ganz deren Bestzeit und sie jammern etwas… „Könnt ihr euch keine richtigen Probleme suchen?“ denk ich mir! Mit ner 1:3X würd ich mir selbst ein Siegertreppchen bauen, mich auf den ersten Platz stellen und mich hart feiern! Naja, nächstes Mal tu ich was für’s Ego und geh mit langsameren Kollegen an die Rennstrecke. :mrgreen:
Da stand plötzlich jemand vor mir uns meinte „Ihr habt doch vorhin noch nen Platz gesucht!“, „Ja!“ entgegne ich und ruf Kai kurz an. 5 Minuten später hatte er die restlichen zwei Turns für heute und morgen zur Verfügung. Wir haben uns darauf geeinigt, da er minimal schneller fährt als ich, mal einen Turn zusammen zu fahren.
Turn 5
„Boah, jetzt könnt auch schon Feierabend sein! Hätte mehr Bock auf nen Bördetopf im Hotel Schondelmaier als auf die Kiste zu steigen!“ So mein Gedankengang als ich Richtung Vorstart rolle.
Ampel auf grün und wir ballern im Pulk raus. „Ok, die halten dich auf… so wird des nix!“ ich schaffe es in der ersten Runde an allen vorbei. Die Demotivation inkl. Lust auf den Bördetopf schwingen in Motivation und Testosteron um! Wie ich aus dem Schell-S raus feuer merke ich, irgendwas ist anders. Dann die nächste Rechts, Knie auf dem Boden. Kam da selten vor. Rechts vor Start Ziel gut reingebremst, Hahn auf und ab dafür. „Meine Gebete wurden erhört, jetzt bin ich in der richtigen Bumsbude hier!“ Und da war er dann auch wieder, mein Kenny-Loggings-Top-Gun-Moment! Wer sich ans letzte Jahr erinnert, da hatte ich den öfter! Mein Wohlfühlzeichen! Jetzt hab ich das Kommando, nimmer der Bomber. Runde um Runde steigere ich mich, wenn auch nur minimal. 1:42:1, 1:41:5, 1:41:2, 1:41:2: 1:41:2 einmal durch die Box, weil zu viel Verkehr, 1:41:4. Eine Konstanz die ich von mir nicht gewohnt war.
Mit dem Gedanken Liebe mit dem Bomber machen zu wollen steige ich zufrieden von der Kiste und verspreche ihm neue Teile, wenn das so bleibt!
Turn 6
Ich warte auf Kai und wir rollen zusammen raus. Ich voraus, fahre wie immer die erste Runde etwas langsamer, ballert Kai nach der Hasseröder an mir vorbei. Ok, er ist einer der gleich Vollgas rausfährt!
Eher unspektakulär mit konstanten 41er/42er Zeiten und etwas mehr Verkehr als zuvor verabschiede ich mich zufrieden in Feierabend!
Im Hotel Schondelmaier angekommen, gönne ich mir den Bördetopf, zwei Bier und falle etwas später vollgefressen in Schlaf!
Sonntag
Als ich aufwache und meinen Kadaver aus dem Bett schwinge, fühle ich mich wie eine Prostituierte nach ner Doppleschicht! Das ging dann doch ganz schön in die Knochen, vor allem weil ich anfangs nur auf Kraft gefahren bin. Egal, wird schon. Ab zum ausgiebigen Frühstück und danach an die Strecke.
Reges Treiben bei uns am Platz. Alle, außer Sören und ich, haben sich für das Rennen angemeldet, schrauben noch etwas und fiebern dem entgegen.
Wir setzen uns erstmal, trinken noch nen Kaffee und laufen danach an die MotoMonster Tafel wo es die neuen Aufkleber für den Tag gibt. Nichts Neues, Sören rot ich orange.
Turn 1
Sören und Bärchen fahren den Turn vor mir. Nach 10 Minuten stehen beide wieder am Platz. Da hat bei ner R1 der Motor den Geist aufgegeben. Ölspur!
Die Aufräumarbeiten dauern bis fast zum Ende meines Turns.
Turn 2
Mal schauen ob ich die Zeiten von gestern nochmal hinbekomme oder gar besser werde.
Die ersten Runden fühlen sich noch behäbig und nicht ganz so rund an, da ich noch meine Glieder von gestern spüre. Immerhin ne 1:42 geht in der Konstanz.
Turn 3
Nichts spektakuläres, die 1:41 steht auch wieder auf dem Laptimer, ich bin zufrieden. Danach ist Mittagspause und dann die Rennen. Sören und ich schauen beim 1000er Open Rennen zu wo die Kollegen mitfahren. Mein persönlicher Held ist der Typ mit der Gladius der bei den 1000ern mitfährt und die doch gehörig aufmischt. Der hat in den ersten Runden gefühlt das halbe Feld überholt. Drei auf der Bremse in die Hässeröder, zwei außen rum in der Triple Links, der Typ lässt es laufen! Ich feier ihn hart!
Turn 4
Die 1:41 will einfach nicht fallen, ich bin mittlerweile locker auf der Kiste, fühl mich wohl verbessere mich um Hundertstel, Ideal Lap zeigt es mir ne 1:40:5XX an, aber ich bekomme des ned in einer Runde zusammen. Naja, soll wohl nicht so sein. Als ich an Platz rolle meint Sören, „Später ist OpenPitlane für die Gruppen rot, orange und gelb. Da fahren wir zusammen raus und ich schau woran es hängt!“ „An der Mongoschikane!“ Antworte ich kurz. Er grinst und meint „Schaun mer mal!“ Mittlerweile sind er und Bärchen bei ner 1:36 angekommen, sind aber natürlich wieder nicht zufrieden… jaja richtige Probleme und so!
Open Pitlane.
In der Regel reisen viele, da es Sonntag ist, schon nach dem vierten Turn ab und man hat Platz auf der Strecke. Um dem anfänglichen Andrang zu entgehen, warten wir 5 Minuten bevor wir rausfahren. Etwas lustlos steige ich auf den Bomber und wir setzen uns in Bewegung.
Am Vorstart stehen schon sechs Mopeds und warten darauf, auf die Strecke zu dürfen. Wie wir da so rumstehen bemerke ich, dass die Strecke recht voll ist. Keine Chance, zu viele Mopeds auf der Strecke. Nach 5 Minuten wird es mir zu doof und wir sind uns einig, dass wir zurück an Platz fahren und es später nochmal probieren. 15 Minuten später klappt es dann.
Ok los geht’s, ich fahre vor Sören und zeige was ich kann. Nach drei Runden zieht er an mir vorbei, ich folge ihm. Erste Runde, ich bleibe gut dran, zweite Runde zieht er das Tempo an, im Sektor mit der Triple Links blinkt mein I2M Dash grün. Neue Sektorenbestzeit, meine Körpersprache geht auf Krawall und Kenny schleicht sich in meinen Kopf, ich grinse! Auch ne neue Sektorenbestzeit im Sektor mit der Schikane, Bilder von meinem Selbstbaupodest und ner 1:3X.XXX gehen mir durch den Kopf. Beim Anbremsen auf’s Shell-S sehe ich zwei Fahrer die meinem Ziel im Wege stehen… „Ok, da musst jetzt vorbei!“ sporne ich mich an. Wie ich aus dem Shell-S rausbeschleunige, habe ich den Ersten vor mir. Ich lasse das Gas stehen, setze mich neben ihn, bremse später und bin als ich in die Rechts einbiege vorbei. Da hab ich auch schon den Zweiten im Blick und Sören wie er an ihm vorbeigezogen ist. Gefühlt läuft jetzt alles in Zeitlupe, nur meine Gedanken im Normaltempo! „Du musst vor der letzten Rechts vorbei, sonst läufst dort auf!“ Wie zuvor, setze ich mich leicht neben den Kollegen, lasse länger stehen, werfe den Anker… und merke dass ich ihn zu spät geworfen habe und muss weit gehen. „Egal, das war nicht viel, da geht noch was!“ motiviere ich mich, reiß den Bomber rum und geb Vollgas! Als ich die Ziellinie überquere blinkt mein I2M grün. Ich brülle vor Freude in meinen Helm, feier mich hart und fühle mich wie Fabio nach seinem Weltmeistertitel! Ein Blick auf das I2M, lässt mich kurz in Schockstarre verfallen! 1:41:1XX. Enttäuschung macht sich breit. Es hat sich nach 1:3X:XXX angefühlt. Zumindest ne 1:40 hätte da stehen können. Das kann nicht sein, mein I2M ist defekt, da bin ich mir sicher! Naja, noch ist das freie Fahren nicht um, weiter geht’s! In der Runde laufen wir auf ne größere Gruppe auf und fahren durch die Box um dem zu entgehen. Pustekuchen, als wir wieder raus wollen, winkt die freundliche Dame ab, Strecke voll. Wir beschließen zurück an Platz zu fahren, da es noch ca. 5 Minuten bis Ende des freien Fahrens sind. Es hat nicht sollen sein. Mit gemischten Gefühlen, stelle ich den Bomber ab. Ideal Lap 1:40:1XX. Aus der Traum der unter 1:40. Aber hey, das Vertrauen zum Bomber ist zurück und ich hatte richtig Spaß.
Die Analyse von Sören kommt dagegen überraschend und nicht so wie ich dachte!
„Deine Bremspunkte sind echt gut, Mid-Corner im Vergleich zu Hockenheim auch super und die 180 Grad Rechtskurven gehen auch fast ned besser! Nun zu den Punkten an denen du arbeiten musst!“ Ja in der Schikane lässt Zeit liegen, aber das ist überschaubar. Eingang Triple Links geht viel schneller! Durchfahrt ist schnell, nur am Eingang kannst viel, VIEL schneller rein laufen lassen!“ „Ernsthaft?! Gefühlt fahr ich mit 300km/h in die Kurve!?“ entrüstet schaue ich ihn an. Er fährt fort, „Die Rechts danach, super, dann Schikane, joa ganz ok. Shell-S, brutal dein Bremspunkt und wie du reinlaufen lässt und in der Links aus dem Shell-S raus, findest da den Gas Hahn ned?! Da lässt gut Zeit liegen. Und auch anschließend die rechts, da kannst auch viel schneller reinlaufen lassen. Der Rest ist soweit gut, da komm ich auch ned schneller durch! Und auch am Gas im Vergleich zu Hockenheim bist du echt besser geworden. Und die RSV4 rennt wie Sau! Wenn du an den Punkten arbeitest, ist ne 1:3X.XXX locker drin!“
Das sind jetzt einige Punkte gewesen, die mir so nicht bewusst waren! Da sieht man wieder, dass es sich lohnt jemanden zu haben der ein Auge dafür hat oder dass der ein oder andere Instruktorturn angebracht ist. Hätte ich das schon heute früh gewusst…
Für 2023 nehme ich mir endlich das 1:1 Coaching vor, welches ich eigentlich seit letztem Jahr machen möchte.
Alles in allem war OSL der Termin, welcher mir das Vertrauen und den Spaß, welche ich mit der 2012er hatte mit der 2018er beschert hat!
Glücklich und zufrieden, Essen wir mit Kai und seiner Tochter noch nen „schnellen“ Snack am Diner an der Strecke und verabschieden uns. Als wir in die Karre steigen bin ich heiß wie Frittenfett auf den Termin 13. – 14.08.2022 am HHR!
Einfach geil Deine Berichte. Weiter so, bald hast du die 1:3x sicherlich geknackt.
Danke Engin!!
Der alte Mann wollte ja ned mit!
Ich glaube bei dem Event in Oschersleben war ich auch, war öfter mal bei Bärchen drüben, bin aber nur den Sonntag gefahren weil ich eigentlich das Nachfolgeevent mit HPS gebucht hatte. Am Sonntag hatte ich dem Piloten mit der „Ölyamaha“ den Platz abgekauft und bin auch das Rennen mitgefahren, Dritter bin ich dann noch geworden.
Gruß Andy007
Hallo Andy,
ja wir haben uns auch kurz mal unterhalten.
Das Thema dass deine Gabel mit 10,5er oder 11er Federn bei dir auf Block geht.
Starkes Rennen übrigens!
Top Bericht!
Bei vielen dieser Fragen und Gedanken erkenne ich mich wieder
Das freie Fahren bei MotoMonster am Ende in Oschersleben finde ich richtig geil. War früher im Jahr mit meiner Stino Tuono in Gruppe orange und hab mir von den schnellen Jungs einiges abschauen können. Bin dann die komplette Zeit durchgefahren und habe in der aller letzten Runde meine Bestzeit des Trainings gesetzt!
Seitdem will ich Mal ein 2 oder 4h rennen mit nem Kumpel angehen…
Schöner Bericht, Denis! :thumbup:
Danke, freut mich, wenn ich mit den Gedanken nicht alleine bin.
Gefühlt fahren immer alle TOP Zeiten und ich gammel alleine in der nicht ganz schnelle Gruppe. Zumindest in meinem Bekanntenkreis.
MotoMonster bietet das freie Fahren glaube ich immer Ende des letzten Tags an. War letztes Jahr in Most auch so.
Endurance kann ich dir wärmstens empfehlen. Ich bin seit 2018 fast jedes Jahr die 300 Meilen von Hockenheim gefahren. :thumbup:
Finde deine Berichte echt super, mach weiter so!!
Das was ich raus lesen kann ist, dass du dir unbedingt mal einen professionellen Instruktor (VIP Training hieß das bei mir damals) für zwei oder drei Tage nehmen solltest, speziell ist Oschersleben fände ich das sehr wichtig. Am besten mit Videoanalyse.
Bei mir war das im Jahr 2010-11 Stefan Nebel, das hat mir sehr viel gebracht, auch im Bezug auf die Rundenzeit. Die Tipps konnte ich auf alle Strecken mit nehmen. Soll heißen, das Geld ist gut investiert und bringt die Motivation wieder auf Top-Level weil die Zeiten purzeln.
Gruß ej#25
Johann, vielen Dank!
Ich weiß, nur irgendwie schiebe ich das schon ne Weile vor mir her,
Letztes Jahr hatte ich endlich ein 1 zu 1 Coaching bei Speer gebucht, mit allem drum und dran. Dann musste ich das Ganze absagen, die die 12er ja ihre Zicken gemacht hatte. Glücklicherweise habe ich das Geld zurück bekommen.
Jetzt da die 18er läuft und keine Zicken wie die 12er macht, nehme ich das im nächsten Jahr definitiv in Anspruch.
Da hattest du ja richtig Glück mit dem Stefan, den kannst heute glaub nur noch als VIP-Instruktor buchen und das kostet gleich mal mehr als mit nem „normalen“ Instruktor. Werde aber auch zu Hafeneger gehen, entweder in OSL oder eben am HHR IDM Variante.
Hallo Denis,
das waren immer VIP Trainings, würde ich auch nur so machen, also mit eigener Box für dich und den Instruktor usw. Preis weiß ich nicht mehr genau, ca. 1500€ für zwei Tage plus die normale Teilnahmegebühr am Training, also über 2tsd. gesamt.
Absolut empfehlenswert, jedoch würde ich, wenn ich das nochmal mache, eher den Philipp buchen wollen.
Gruß ej#25
Mein Kollege hatte auch mal ein Training beim Philipp und hat gemeint, besser kann er es sich nicht vorstellen!
Hi Vince,
hab jetzt auch wieder VIP mit Hafeneger in Brünn.
Dachte nach meinem Sturz in Assen und dem Schei… Schlüsselbeinbruch kann es nicht ganz verkehrt sein,
wieder so einzusteigen.
VIP mit Speer ist auch gut aber nicht ganz auf dem Hafeneger Niveau.
Das hatte meine Frau in Barcelona.
OK, das ein Idiot Sie mit Weste und Instruktor davor abgeschossen hat, lag definitiv nicht an Speer.
Gruß Markus