taucher seine Blade SC59

Onlytwins , habe bisher auch von der Firma nichts Negative gefunden.
Verstehe ich das Richtig, das dieses System unabhängig vom Bazzaz ist?

RSV Donner , danke für deine Danksagung.
Sagen wir mal so, die Honda ist Wartungsärmer, die Vorgängerin hatte in 6 Jahren keine Ventileinstellung gebraucht, nur Flüssigkeiten wechseln.
Lass mich mal die Mängel beseitigen, denke danach werde ich wieder nur Flüssigkeiten wechseln.

Hi,
so zumindest verstehe ich das, da es an den original Kabelbaum eingesteckt wird, sollte es unabhängig zu dem Bazzers sein.

Gruß Markus

PS: Falls du unterstützung brauchst, Köln ist ja nicht weit entfernt.

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Markus, danke da komme ich sehr gerne darauf zurück. :thumbup:

Hi,
ich durfte selbst einmal eine SC59 haben. Für die gibt es keinen Blipper, da die Drosselklappen rein mechanisch mittels Gasgriff geöffnet werden.
Es gab mal irgendwo eine selbstgebastelte Lösung, aber die war sehr teuer und machte auf mich keinen vernünftigen Eindruck, so dass ich guten Gewissens ein Gerät zwischen meiner Gashand und den Drosselklappen hätte einbauen wollen :open_mouth: .

Grüße,
Timo

PS: Lustiger Bericht! Finde Berichte immer klasse zu lesen. Vielleicht sehen wir uns ja kurz in Oschersleben, denn ich reise am 26.9. an, da ich den 27. und 28. gebucht habe.

grapefruitfalter , danke für die Info, denke ich rufe mal bei Eiweiss an und frage mal nach wie die Funktion ist, vielleicht passt ja das System.
Neue Batterie ist bestellt, somit nehme ich die jetzige als Reserve mit.
An der Gillespumpe ist ein Hebel dran, der schön rund und gut zu greifen ist dran, so etwas brauche ich noch für die Kupplung.
Habe heute mal die Kupplunghebel zwischen meiner Tuono und der Honda verglichen, die Tuono ist minimal leichter aber „Ruppiger“, da sollte ein neuer Hebel reichen.

Moin,
ja ruf da mal an. Hatte damals, als ich die SC59 noch hatte, auch nach einem Blipper geschaut.
Was ich halt nicht nachvollziehen kann bei der Lösung von Cordona:
Die SC59 hat rein mechanisch betätigte Drosselklappen. Wie soll ein Steuergerät alleine das Gasgeben (Drosselklappen aufziehen) ermöglichen?
Es gab mal einen, der hat sich eine elektronisch angesteuerte Drosselklappe mit ride by wire gebaut.

…es läuft nicht so ganz wie geplant.
Nachdem ich Seiten gewälzt habe, stand dort das man die HRC ECU und Kabelbaum braucht für den Blipper.
Telefonisch ist da keiner erreichbar und mein Schrauber ist bis zum 14.9. bei der IDM und Schraubt bei seinen Zögling.
Mit den Rudy Tellert habe ich Telefoniert, wegen den jetzigen Schaltautomat, warum er nicht in allen Gängen schaltet, da sollte ich ihn eine Foto von der Mechanik zusenden, da warte ich auf Antwort.
Habe auch bei Honda Wellbrock angerufen, da habe ich die Honda her und die sind in Sachen Tuning sehr Fit, der zuständige Fachmann will mich zurückrufen.

Habe das große Bazzaz Z-Fi drin, das wird wohl anstatt der ECU verbaut, somit habe ich keine Honda ECU.
Zumindest habe ich die Mail bekommen das voraussichtlich am Mittwoch die Batterie da ist.

Hast du Holzauer mal eine E-Mail geschrieben? Das ist doch der Honda Tuner
https://shop.cbr-tuning.de/21-honda-cbr1000rr-2004-2016

Nein noch nicht, natürlich gebe ich dem Händler die Chance mir etwas anzubieten da wo ich sie zufrieden gekauft habe.
Werde aber, wenn mir da nicht geholfen werden kann auf andere zurück zu greifen.

…nach einigen Gesprächen mit Hondahändler und Zubehörhändler und Rudy Tellert, kam folgendes raus.
Für die SC59 gibt es kein gut funktionierender Blipper.
Die Drosselklappen werden Mechanisch betätigt, beim Blipper braucht man das aber Elektronisch und Umbausätze funktionieren nicht so gut.
Damit hat sich das Thema Blipper erledigt. :frowning:

Beim Tellert Schaltautomat bin ich jetzt auch weiter, ein Fehler beim Positionieren vom Hallsensor.
Der Hallsensor war zu knapp eingestellt so das das Signal nach den Schaltvorgang nicht mehr zurück ging, sprich die Elektronik dachte ich würde weiter drücken.
Gerne würde ich das mal Testen auf der Strasse, doch wo hier im Pott?

Die neue Batterie ist nun da, dachte das ist eine schnöde LiFe Batterie, weit gefehlt, die hat einen ein/aus Schalter, eine Zustandsanzeige und Bluetooth. :open_mouth:
Mit deiner App von Shido kann ich den zustand sehen.

Einen neuen Platz für den Transponderhalter habe ich auch gefunden, denke wenn das Heck nicht abgerissen wird ist dort alles Sicher und es ist sogar Platz für einen zweiten, sprich einen Halter für die neue Generation, muss mir nur noch einen Besorgen.
Den Halter musste ich ein wenig bearbeiten, Loch und die Vertiefung vergrößern, damit da eine M6 Schraube rein passt.
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An der Honda sind MultiClip Lenker verbaut, habe ein paar Einstellungen geändert.
Jetzt steht in der Beschreibung das die Schrauben in mehreren Schritten angezogen werden müssen.
Als Beispiel 8Nm danach 12Nm und zum Schluss 14,5Nm.
Bei einer 3 Fach Klemmung finde ich es als nicht einfach das zu realisieren.
Wenn ich die mittlere auf 8Nm anziehe und dann die äußeren auch, ist die mittlere lose und wenn ich das Spiel weiter mache, sind bald alle Alugewinde hin.
Wie macht man es richtig?

…Oschersleben rückt immer näher, und es standen noch Kleinigkeiten an.
Die Batterie stand Aufrecht und war mit Gummis gesichert und ein paar Millimeter höher ist eine Querstrebe, wenn die Batterie leicht „hüpft“ kann es zu einen Kurzschluss kommen. :open_mouth:
Die Batterie muss liegen, dafür muss die Elektronik vom Tellert woanders hin.
Für den Tellert habe ich einen sehr guten Platz gefunden, von dort kann ich ihn auch bei Kontrolle viel besser sehen.
Beim Fummeln ist mir das Startrelais aufgefallen, dieses lag auf den Kühlrippen vom Regler auch das widerstrebt mir also erst einmal eine Notlösung.
Zwischen der liegenden Batterie und der Querstrebe passt das Starterrelais genau rein aber da wird noch was passieren.
Das Massekabel war natürlich zu kurz also habe ich mir eine neue Angefertigt die ein paar cm länger ist, für die ordentliche Quetschung der Kabelschuhe habe ich die Leitung mit zur Arbeit genommen dort haben wir dafür eine Akkumaschine.
Bei der Tankhaube habe ich in Mettet die mit den Knubbel aufprobiert, für Oschersleben nehme ich eine normale Haube, probiere aber auch dort die mit Knubbel aus, mal schauen was mir besser passt.
Den Lenker habe ich um 2cm erhöht, mit den Multiclip von ABM kann ich in alle Richtungen schauen was mir am besten passt.
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Das OSL Training ist beendet, eine 50/50 Geschichte.

Die schlechten 50% war das Wetter und mein Rücken.

Am ersten Trainingstag hat es erst einmal noch geregnet, was aber dann doch schnell nachließ.

Meine Gruppe war die erste nach den Regen, es gab noch ein paar Feuchte stellen wo ich für mich entschieden habe den noch auszusetzen.

Der 3 Turn war also mein Einstieg, da hieß es genau auf das Motorrad zu hören, wie machen sich die neuen Bremsen, das überarbeitete Fahrwerk, der Tellert Schaltautomat, wie ist die Leistungsentfaltung im Rain Modus und wie ist die neue Kombi?

Gerechnet habe ich mit einer 1:55 bei einer Einstellfahrt, doch ich fühlte mich direkt Wohl, die Bremse war etwas zu hart Eingestellt aber 100% immer gleichen Bremsdruck, kurz und Knackig.

Der Dovi (Team Hafeneger) hatte morgen auch nochmal über mein Fahrwerk geschaut und war fest der Meinung das es so ganz gut passt, Feinheiten muss man selber raus fahren, im Turn hatte ich ein gutes Gefühl, für das erste passt es so schon einmal. Die 2cm höher am Multiclib haben auch gut gepasst und mit der normalen Tankhaube hatte ich mehr Platz für mein zartes Bäuchlein. :smiley:

Mein Tellert Schaltautomat funktionierte erste Sahne, so Butterweich kenne ich kein Schaltautomat, kenne den von Dynojet und die originalen von Aprillia aber der Tellert ist eine andere Hausnummer.

Ja die Honda hat einiges an mehr Leistung gegenüber der SC57, die ja schon sehr gut da stand, deshalb bin ich den Rain Modus gegangen in der Hoffnung dadurch schneller in den Wohlfühlmodus zu kommen.

Einen großen Unterschied, zwischen Rain und normalen Modus, habe ich nicht bemerkt, der kann nur sehr Fein sein, immer noch geht die SC59 ab 10k vorne hoch, sprich wenn ich im 2. Gang auf die langen gerade einbiege, geht das Rad in leichter Schräglage vorne schon hoch im nächsten Gang das gleiche Spiel, da muss ich mich erst noch daran gewöhnen.

Die neue Kombi von Mass ist am Tag vor Abfahrt gekommen, er fühlte sich bei der Anprobe nicht 100% an doch schon im ersten Turn bemerkte ich die Vorteile gegenüber meinem Zweiteiler von Schwabenleder.

Eine andere Tankhaube habe ich auch ausprobiert, in den schnellen Gruppen haben einige eine Tankhaube mit Buckel, die Vorteile bieten soll, bei mir war die normale Form besser.

Am Ende des ersten Turns stand eine 1:50,600 auf der Uhr. :thumbup:



Soweit alles gut, jetzt heißt es viel Fahren um sich an das neue Motorrad zu gewöhnen, das Wetter wurde immer besser, die Sonne kam raus und wir hatten ideale Verhältnisse bis zum Abend.

Im den nächsten Turns nach den Mittag bis zum Abend habe ich mich immer weiter verbessert.

  1. Turn 1:48,350

  2. Turn 1:48,310

  3. Turn 1:47,774

Es wird noch einige Veranstaltungen brauchen damit ich wieder an meinen alten Stand komme von 1.42.

Mein Rücken meldete sich zum Glück weniger, da hat das vernünftige Bett, Ibos und die Massage die da auch Angeboten wird, viel Ausgemacht.

Nach den Turns haben wir uns auch einen Saunagang gegönnt, welches vom Hotel kostenfrei angeboten wurde, eine sehr feine Sache.



Laut Wetterprognose sah es aus, das man 1-2 Turns im Trocken am nächsten Tag hin bekommt aber beim Blick aus den Fenster zeigte schnell das nicht ein Turn im Trockenen möglich ist.

…um es kurz zu machen, es wurde vom Wetter immer schlimmer und Regenreifen sind Geil zu Fahren aber erst wenn ich besser mit den Motorrad klar komme, somit war für mich Schluss mit fahren. :frowning:



Der Sturzkönig kam aus der Nachbarbox, am ersten Tag ist er auf einer Ölspur gestürzt, am 2. Tag hat er 3 x das Kiesbett besucht, er hat sich dabei nie Verletzt, nur sein Möppi sah jedes mal übler aus.
Nach den 3 Sturz fragte ich ihn, ob es möglich ist, das der liebe Herrgott ihn damit was sagen will?

Nach den 3 Sturz war er auch bereit nicht mehr zu Fahren. :smiley:

Bei der Verlosung hat unsere Box 3 X zugeschlagen, ich Trinke ja kein Kaffee, da war ja klar das ich eine Kaffeetasse gewinne und da die Verlosung draußen statt gefunden hatte, direkt neben der Freibier Zapfanlage habe ich die Tasse direkt mal mit Bier gefüllt. :bier2:

Vor der Box 1 stand ein großer Truck von Knoderer Racing aber mit Schweizer Kennzeichen, habe ich da was Verpasst?



Die Saison ist nun vorbei, ein paar Kleinigkeiten werde ich noch für die nächste Saison erledigen und hoffen das wir nächstes Jahr mehr Glück mit Wetter und allen anderen Dingen haben.
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Liest sich sehr gut :thumbup:
Auch wenns keine aprilia ist :lolno:

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Für die Straße habe ich eine Tuono, da würde ich keine Honda holen, das ist alles so ein „Einheitsbrei“, gefällt mir gar nicht.
Für die Rennstrecke ist das was anderes, die bauen nicht die besten Bikes aber sie sind in allen sehr gut, sie verzeihen eher Fehler wie manch anderer Bock, Ersatzteile gibt es ohne ende und sie sind Wartungsarm.
Ventile Einstellen bei der vorherigen nach 5 Jahren Rennstrecke und da hat mich mein Schrauber doof angeschaut, er hatte Recht, es musste nichts gemacht werden.
Einmal im Jahr Öl und Bremsflüssigkeit und für den Winter Wechsel ich das MoCool gegen Frostschutz.

Vor knapp 3 Jahren hat es mich in Valencia erwischt, einige von hier waren dabei, das hat mich viel an Zeit und Vertrauen gekostet.
5 gebrochene Rippen und Schulterblatt durch und der nächste Termin stand 3-4 Monate später an.
Hatte schlaflose Nächte ob ich das noch will aber es heißt immer noch, wer vom Pferd fällt muss wieder in den Sattel.
Das war eine sehr harte Zeit, in 30sek Takt stand ich in der Box und sagte ja ich fahre und nein ich höre auf, die Nerven lagen Blank.
Ich bin dann gefahren, es war auch nicht schlimm, von 1:42, die ich vorher gefahren bin in OSL hatte ich nun eine 1:55.
Von Turn zu Turn wurde die Angst weniger, vertrauen kam zurück aber erst letztes Jahr konnte ich das erste mal „normal“ fahren, mit Spaß in den Backen.
Deshalb auch meine übervorsicht gegenüber Regen, denke wenn ich mich erst an das neue Motorrad gewöhnt habe, bin ich bereit mal mit Regenreifen zu fahren.
Mehr Renntrainings wären auch hilfreich aber erstens ist es jedes Jahr ein Kampf frei zu bekommen und zweitens eine Kostenfrage.
3 Trainings im Jahr passt locker aber meine anderen Hobbys wollen auch bezahlt werden.
Straßenmotorrad, Motorradurlaub, tauchen, Urlaubsreisen, Haus.

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Wollte jetzt nicht den Beitrag vom Rolf über die Magnetkolben voll machen, weshalb ich es in meinen Thema rein schreibe.

Rolf hat wieder mit einer guten Idee geglänzt und klein Ralfy hatte eine feuchte Buchse, ekelhaft dieser Kerl. :laughing:

Also am Dienstag die Bremssättel abgebaut und dann kam das Thema „Kolben raus“.
Bei den Tokico-Sättel sind die Kolbengröße unterschiedlich groß und eine Seite vom Kolben muss 80% drin sein damit die andere Seite raus kann.
Vielleicht gibt es einfachere Möglichkeiten, die Kolben raus zu bekommen aber ich habe es wie folgt gemacht.
Zwei Kolben nebeneinander per Luftdruck raus gedrückt.
Ein Gummi auf einen abgefahren Bremsbelag geklebt und auf die Öffnung der fehlenden Kolben gelegt, mit einer großen Unterlegscheibe die auch mit den Gummi beklebt ist und einen Bremsbelagspreizer 3 Löcher abdichten, dann noch Luft drauf und so Kolben 3 und 4 raus geholt.

Wenn die schon da lagen dann machen wir die auch richtig Sauber und Kontrolliere die Dichtungen.
Bei näherer Betrachtung fand ich „Verkrustungen“ und die Dichtungen fand ich auch nicht so gut, also alles gründlich Reinigen und neue originale Dichtungen bestellt.
Von Stahlbus (Ja für einige ein Reizthema) Entlüftungsnippel montiert und Heute die neuen Dichtungen eingesetzt.
Im Werkstatthandbuch steht, die unteren Dichtungen mit frischer Bremsflüssigkeit und die Staubkappen mit Silikonfett eingesetzt werden, für die Staubkappen habe ich ATE-Paste genommen.
Jetzt warten die Sättel auf ihre Kolben aber kein Problem, ich habe noch ein paar Baustellen an den beiden Motorrädern und mit den Baulüfter lässt es sich auch gut in der Garage aushalten.
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Die Magnetkolben sind da, wie der Rolf Versprochen hat noch vor Weihnachten. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Wie ich im Magnetkolben Thema geschrieben, habe ich die Peinlichkeit mit den Metallplättchen zugegeben. :blush:
Die Bremssättel waren ja schon fertig Vorbereitet somit nur die Kolben rein gedrückt und Montiert.
Da das System komplett leer war, braucht man etwas länger für die Befüllung.
Erst oben an der Gilles entlüftet, dann nach unten hin.
Beim Bremssattel sind die Befestigungsschrauben aus Titan, also erst einmal Google befragen was M10 Titan für ein Drehmoment hat.
Werksangabe ist 45Nm, Google sagt bei Titan M10 57Nm, also die Schrauben mit 45Nm befestigt.
Noch Sicherungen aufgesteckt und fertig für Heute.
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Weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe aber ich habe mir eine Pulverpistole geholt, letztens ist eine Lackierbox fertig geworden.

Die besteht aus einer Dunstabzugshaube die in einen Karton ist.

Wollte erst einen Konvektomat aus der Werkstatt vom Nebenjob nehmen doch die Umluft macht mir da ein wenig Sorgen das das Pulver durch die Umluft weg fliegt.

Habe mir über Kleinanzeigen einen kleinen Schrank geholt und ein Heizgerät für Propanflaschen geholt.

Heute alles montiert und mal Probelauf gemacht, so gut ist es nicht gelaufen, ich erreichte nur 140° und 200° sollten es schon werden.

Wollte die ganze Geschichte mal abdichten und wenn das nicht hilft dann einen zweiten Heizstrahler montieren.
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…es stand wieder eine Bastelstunde an, es Störte mich bei Rennveranstaltungen diese störrischen Luftschläuche zu nehmen um den Reifendruck anzupassen, dafür hatte ich eine Standpumpe, doch die hat jemand Verschlampt.
Nach Gesprächen mit Leidensgenossen kam eine Akku-Pumpe raus von Zipper, nicht Perfekt aber gut genug.
Schnell merkte ich das die Anzeige eher Ungenau ist, also das Teil auseinander geschraubt und nach einer Lösung gesucht.
Ein Freund hat mir eine neue Kappe über sein 3D-Drucker gemacht, mit Adapter und neuer genauere Anzeige habe ich die am Heck der Maschine montiert.
Es Wackelt ein wenig aber die Anzeige stimmt, bzw nach den Pumpen kurz neu Anschließen und der Wert stimmt.
Es ging war aber für mich noch keine Endlösung.
Also nochmal die Pumpe zerlegt und mir das Problem angeschaut.
Der Verbindungsschlauch von der Pumpe nach hinten dehnt sich aus.
Den Schlauch habe ich entfernt, den Adapter auf die passende Gewinde drehen lassen, so das der Adapter direkt auf die Pumpe passt.
Das Gehäuse mit den Dremel angepasst.
Jetzt kann ich Pumpen ohne nochmal nach zusetzen aber ich muss 1-2 sec warten bis ich genaue Daten habe.
Dieses kann man noch etwas eliminieren, in dem man statt den Nylonschlauch vorne durch eine Stahlflex ersetzt, die Dehnen sich noch weniger aus, vielleicht mache ich das irgend wann einmal.
Hier mal 2 Bilder vom 2ten Stand und den letzten Stand.
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Ich stand für den 10.-11.-7 bei Hafeneger auf der Warteliste, eine Woche vorher noch auf Platz 23, das sah nicht gut aus, da rief mich ein Freund an, der den Termin gebucht hatte aber sein Chef wollte mit ihn Beruflich nach München und somit war mein Platz sicher.
Ein kleiner Manko hatte es doch, es gab kein Boxenplatz, also 2 MX24 Pavillons eingepackt für mich und unseren gemeinsamen Kumpel.
Der 3. Freund hatte einen Boxenplatz in der Nr 2, also dort in der Nähe aufgebaut.
Bei Ankunft musste ich schon Lachen, wer die Veranstaltung kennt, weiß, daß in Oscherleben der Parkplatz in 5 Reihen aufgeteilt ist, als erstes kommt Reihe 1, die ganz rechts ist als erstes rein, dann 2 usw, doch einige Intelligenzbolzen wollen lieber vorne stehen, normal wäre ich Reihe 3 am Ende gewesen, somit war ich Reihe 2 fast Mitte.
Es war frisch und noch leichter Regen.
Wegen Corona durfte nicht in der Box geschlafen werden, da haben wir uns den Luxus gegönnt und haben das Hotel an der Rennstrecke genommen.
Am Samstag lag nur noch eine leichte Nässe auf der Strecke um 7 Uhr, unser erster Turn war für 8:20 angesetzt.
Ende Start/Ziel und Schikane hatte noch Feuchtigkeit ansonsten Trocken.
Die Sonne kam raus und laut Wetter app sollten es max 24° werden, doch mein Uhr im Zelt zeigte über 31° an, gefühlt habe ich über 10L Wasser verloren.
Da ich noch nicht viel Fahrstunden mit der SC59 habe, musste ich einige Versuche starten damit die Front nicht ständig abhebt, die Zeiten wurden besser aber ich merkte das ich einen Profi brauchte der mich weiter nach vorne bringt.
Als instrucktor habe ich Dorian für den letzten Turn bekommen, 40min vorher kam eine Wolke mit Regen, die Strecke wurde Nass aber das Wasser verdampft genauso schnell wie es kam, dennoch kein gutes Gefühl.
10 min vor meinen Turn war nichts mehr zu sehen, also Attacke, die ersten 4 Runden fuhr er vor, die nächsten 3 Runden passten auch bei mir aber dann baute ich ab, nach 6 Turns nicht unüblich.
Bei der Besprechung sagte er direkt, das man sieht das ich schon öfters hier war, die Linienwahl passt, nur ein paar kleine Korrekturen und die Blickführung besser anpassen.
Die Zeit mit ihn hatte mich 0,8sec weiter nach vorne gebracht.
Der nächste Tag fing freundlich an, es stand die Schikane an, da habe ich die meisten Probleme, dieses über die Curbs Räubern muss gelernt sein, also an die Anweisung gehalten und die Curbs anders angefahren und siehe da es geht besser, noch nicht optimal und in jeden Turn aber die Tendenz ist zu erkennen.
Was ich früher schon gelernt habe, immer nur eine Sache verändern, es bringt nichts alle Fehler in jeder Runde zu verändern.
Im 2. Turn wollte ich die Schicke im Kopf festigen, doch in der 2. Runde sah ich das die Reserve leuchtete, verdammt, vergessen zu Tanken, noch 2 Runden gefahren und dann raus, der Kanister im Zelt war Leer und der neue Kanister stand natürlich ganz hinten im Wagen, die Suppe lief in Strömen aus den Gesicht, bei der Rückfahrt hörte ich auch die Kette rasseln also entschloss ich mich Alles in Ruhe zu machen und auf den nächsten Turn zu warten.
Nachdem sie Aufgebockt mit Reifewärme da stand und ich das Hüpfleder los hatte, wobei ich sagen muss, die Handschuhe aus der Forumsaktion sind jetzt fast so weich wie meine Lieblingshandschuhe, stand Tanken und Kettenspannung an, mit der Ratsche wollte ich die selbstsicherne Mutter lösen, doch die war recht lose, die Kette leicht nachgespannt und die Achsmutter wieder mit 113Nm angezogen.
Da hätte wer weiß was passieren können, ich weiß das ich sie letztens noch Kontrolliert habe.
Der 3. Turn lief erst super, 2 langsamere überholt und dann freie Bahn, nach 2 Runden kam der Kollege vorbei mit seiner 18er Tuono, er ist etwas schneller wie ich, also dran hängen und mitziehen lassen, das ging 3 Kurven gut, dann passierte was, was ich bisher so noch nicht bemerkt habe, ich konnte schlecht die Spur halten, alles fühlte sich komisch an, ich wurde um über 5sec langsamer und die ich sonst überholt habe, überholten mich.
Nach Rücksprache mit den einigen anderen stand fest das der Reifen am ende war, so, nun kenne ich auch das Gefühl.
Meine Zeiten an den Tag konnte ich aber Verbessern im letzten Turn um 1sec.
In den beiden Tagen hatte ich immer eine perfekte Bremse, die kann mehr wie ich mich traue, der Umbau auf die Magnetkolben hat sich voll gelohnt.
Man soll das Glück nicht zu stark strapazieren, also zusammen gepackt, es stand eh nur noch ein Turn an.
Nicht gerade langsam nach Hause, Fahrzeug entladen, schnell eine Dusche und ab ins Bett für 2,5std da ich direkt wieder Nachtschicht habe.
Der V02 Soft hat 4 Renntage drauf, für September werde ich neue Aufziehen, die frage stellt sich ob Soft oder Medium, denke es kommt auf das Wetter an.
Meine Erfahrung reichen nicht das ich mir jetzt schon sicher bin.
Fazit: Eine neue Achsmutter muss her, bei der Moppedpflege werde ich mir die 520iger Kette genau anschauen und gegebenenfalls eine neue holen, meine neuen daytona Stiefel bekommen neue Schleifer, schauen ob ich die Gasgrifflänge verkürzen kann (Kurzgasgriff).
Falls es einen Interessiert, meine Zeit lag bei 1.47,2 vor meinen Unfall 2018 bin ich dort eine 1.42 gefahren, ob ich da wieder hin komme weiß ich nicht, wäre aber wieder schön.

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